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Erfolgreiche Spendenaktion
Für das Projekt „Football for Changes“ des Vereins Afrika Charity und Kultur e. V. haben wir in den letzten Wochen gebrauchte und gut erhaltene Fußballschuhe und -kleidung sowie Bälle gesammelt. Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön im Namen des Vereins! Ein besonders herzlicher Dank gebührt Monika Dammers, die das Ganze im Verein organisiert, viel Wäsche gewaschen und die Spenden sortiert hat. Außerdem geht unser besonderer Dank an unseren Vereinsausstatter sports12.de, der die Aktion mit weiteren Sachspenden unterstützt hat.
Am 11. September 2021 konnten wir die gespendeten Fußballschuhe, Bälle und Trikots an Edwin Ibanda, Vorsitzender des Vereins Afrika Charity und Kultur, am Hertha-Platz übergeben. Er freute sich riesig über das Engagement der Hertha-Vereinsfamilie und erläuterte, wofür die Spenden eingesetzt werden. „Die Freude unsere Freunde im Kongo wird sehr groß sein. Es wird ein wirklich super Projekt werden. Ich bin stolz auf die Leute, die gespendet haben. Vielen, vielen Dank!“
Der Verein engagiert sich in vielen Projekten für die Waisen- und Straßenkinder in der Demokratischen Republik Kongo, vor allem in der Hauptstadt Kinshasa und im Distrikt Kasongo-Lunda. Das Projekt „Football for Changes“ soll Kinder und Erwachsene fördern, sportlich aktiv zu sein und durch den Sport Freude am Leben zu haben. Initiator der Spendenaktion war unser 2. Vorsitzender Jörg Michael, der Edwin Ibanda zuvor kennengelernt hatte. „Toll, dass sich so viele Herthanerinnen und Herthaner beteiligt haben. Wir freuen uns sehr, wenn wir dieses wunderbare Projekt unterstützen können. Sehr gerne engagieren wir uns auch längerfristig für diese gute Sache.“
Wer den Verein Afrika Charity und Kultur e. V. mit weiteren Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte, kann sich auf der Webseite www.africa-charity.org informieren.
„Football for Changes“
„Play soccer for change“, spiel Fußball für die Veränderung. So lautet das Motto des Projekts „Football for Change“, in dessen Fokus besonders Waisenkinder in der Demokratischen Republik Kongo stehen. Deren Leben ist hart und mit unseren Maßstäben nicht zu messen. Aber der Fußball kann auch dort seine integrative Kraft entfalten: Nur als Mannschaft kann man erfolgreich sein, Teamgeist und Respekt füreinander entwickeln. Fußball fördert die psychomotorische Entwicklung der Kinder und ist ein guter Begleiter für deren Entwicklung. Über die Grenzen des Spielfeldes hinaus entwickeln die Kinder Ansporn und Ehrgeiz und den Willen, besser und erfolgreicher zu sein. Und das gilt auf jedem Platz dieser Welt.
Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte. Hier sehen Sie ein paar aktuelle Fotos aus Kasongo-Lunda ...
Ich mache mit und ich schicke ein Karton nach Afrika, in der Demokratische Republik Kongo ...
Wir eröffnen bald in Kinshasa / der Demokratische Republik Kongo unsere erste und neue Kleiderkammer, renoviert und frisch gestrichen ...
Unsere ehrenamtlichen Helfer vom Congo Charité et Culture Association, sowie die Vorsitzende Nadine Pembele, die Schatzmeisterin Blanchine Mazanga und weitere Vereinsmitglieder, wie Herr Delphin Ilunga und Herr Morgan Jolivet Dhandu, hatten den Willen eine Weihnachtfeier in Kinshasa für die Kinder zu organisieren.
Sie haben im Oktober damit begonnen, Spenden zu sammeln. Ob von Bekannten oder Freunden in Kinshasa.
Mto wa Mbu liegt etwa 90 km nordwestlich von Arusha, am Eingang des Lake Manyara National Park in Tansania. Durch Frau Barbara Flugel aus Bad Homburg lernte ich, Masoso Ibanda, der Vorsitzende vom Afrika Charity und Kultur e.V., Herr Adam Shabani können. Er ist Maler von Tinga Tinga Bildern. Nach mehreren Besuchen in dieser Kleinstadt im Norden von Tansania, lernte ich viele Leute kennen. Leider gibt es auch dort viele Straßen- und Waisenkinder, die betteln müssen, damit sie überleben können. Die Menschen dort sind sehr arm und diese Armut ist deutlich zu spüren, obwohl es vergleichsweise viele Touristen gibt. Es fehlt die jungen Menschen an Ideen. Frau Flugel versuchte, da Sie dort gelebt hat, zu helfen und begann dann auch zu helfen.
Bei unserem zweiten Spendencontainer funktionierte alles wie geplant. Wir kannten nun alle wichtigen Schritte und Hürden. Lediglich die Wartezeit blieb weiterhin bestehen. Helfen mit Sachspenden ist gleichzeitig mit Geduld verbunden, insbesondere in Afrika, wo alles deutlich langsamer läuft, wie hier in Deutschland. Man muss Nerven und Geduld haben aber am Ende vergisst man alles, wenn die Freude der Hilfebedürftigen bei der Spendenübergabe auf uns übergeht. Dadurch vermindern wir das Leiden dieser Menschen und verwandeln es in Freude.
Nach unserem Kontakt mit dem ehemaligen Finanzminister Basil P. Mramba und dem Vorsitzenden Ernst S. Massawe vom Rombo Development Trust Fund, unserem Partner in Tansania, konnten wir im Jahr 2004 zwei Großcontainer nach Tansania verschiffen. Wir waren auch selber vor Ort, um die Formalitäten zu erfüllen. Es war wie immer 'Hakuna Matata' (zu deutsch: kein Problem).
Nach den dortigen Aussagen kommt der Container morgen, übermorgen oder dann doch noch später. Immer diese Wartezeit bei der Tansania Revenue Authority. Es ist nicht gerecht, wir sammelten die Spenden in Deutschland, investierten unsere Zeit und dort müssen wir noch weiter kämpfen, damit es die Spenden zum Ziel schaffen.